Richard Marek-Preis für innovative Lösungen in der Schweißtechnik

Themenstellung: Die innovativste aber auch praxisorientierteste, technisch/wissenschaftliche Arbeit aus den Bereichen Schweißtechnik, Metall-Additive-Manufacturing, Prüfung von Schweißverbindungen, oder Digitalisierung im schweißtechnischen Umfeld wird prämiert.

Beurteilungskriterien: Die klare Formulierung der Aufgabenstellung, der erreichten Ziele und die Lösungsmethodik. Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Innovationsgehalt, dem Praxisbezug, und dem wirtschaftlichen Nutzen.

Voraussetzung für die Einreichung: Einzelpersonen (keine Gruppen) können sich für den Richard-Marek-Preis bewerben. Ein Bewerber soll das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben und Hauptverfasser der eingereichten Arbeit sein.

Einreichung: Prototypen (funktionelle Konstruktionen oder Software), Publikationen/Fachartikel, Masterarbeiten oder Dissertationen (nicht älter als 5 Jahre) Einzureichende Unterlagen: Lebenslauf, Kurzdarstellung der eingereichten Arbeit in Bezug auf die Beurteilungskriterien, Abschlussarbeit bzw. Publikation, Konstruktionszeichnungen oder Software-Demo (bei gesperrten Arbeiten sind
Sonderregelungen möglich)

Dotierung: Der Richard Marek-Preis ist mit € 1.600,– dotiert. Eine etwaige Teilung des Preises liegt im Ermessen der Bewertungskommission.

Bewertungskommission
– Prof. Dr. Ronald Schnitzer, Montanuniversität Leoben (Vorsitzender)
– Assoc. Prof. Dr. Norbert Enzinger, TU Graz
– FH-Prof. Dr.-Ing. Aziz Huskic, FH OÖ
– Dr. Gerhard Posch, voestalpine Böhler Welding
– Dr. Herbert Staufer, Fronius International

Verpflichtung des Preisträgers: Der Verfasser verpflichtet sich, zur prämierten Arbeit einen Übersichtsartikel für die “SCHWEISS- UND PRÜFTECHNIK” als alleiniger Hauptautor zu verfassen, wobei von Seiten der Redaktion “SCHWEISSUND PRÜFTECHNIK” eine für das Zielpublikum klar verständliche
Darstellung im Vordergrund steht und kein Anspruch auf neue, unveröffentlichte Erkenntnisse gelegt
wird. Desweiteren verpflichtet er sich, das Thema bei einer ÖGS-Veranstaltung in Absprache mit dem Präsidenten der ÖGS zu präsentieren.

Einreichungsfrist: 31. Juli 2023

Richard Marek, der Urvater der ÖGS

Hr. Richard Marek trat schon in jungen Jahren in die schweißtechnische Abteilung der Firma ELIN ein, die er erst am Ende seiner Laufbahn als Leiter und Prokurist nach Erreichen des Ruhestandes verließ.

Richard Marek gründete gemeinsam mit führenden Fachkollegen im April 1947 die Österreichische Gesellschaft für Schweißtechnik, der er als ehrenamtlicher Geschäftsführer 42 Jahre lang zur Verfügung stand. Im gleichen Jahr wurde gemeinsam mit der Schweißtechnischen Zentralanstalt die Fachzeitschrift „Schweißtechnik“ ins Leben gerufen, bei der er bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1989 im Redaktionskomitee tätig war. 1948 war Hr. Marek Mitbegründer des Internationalen Institutes für Schweißtechnik (IIW/IIS) in Brüssel. Er übte als Mitglied des Fachnormenausschusses „Schweißtechnik“ viele Jahre hindurch die Funktion des Schriftführers aus. Weiters war er Mitarbeiter in der ISO, DIN, CEN sowie in den DVS Arbeitsgruppen „Schweißen in der Handwerkswirtschaft“ und „Schulung und Prüfung“.

 

Richard Marek gab seine großen Erfahrungen auch als Vortragender und Prüfer in Schweißtechnologen- und Schweißwerkmeisterlehrgängen weiter. Außerdem initiierte er mehrere zweitägige Seminare in Graz, Innsbruck, Linz und Wien, die Abhaltung des Hochschullehrganges „Beanspruchungsgerechte Schweißkonstruktionen“ im Jahr 1990 und auch Veranstaltungen „Erfahrungsaustausch“ für den zwanglosen Informationsaustausch unter Fachkollegen.

Durch die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (1990), des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (1974), der Ehrenmitgliedschaft der ÖGS, der Goldenen Ehrennadel der SZA (1966), der Goldenen Ehrennadel des Österreichischen Normungsinstitutes (1977) und weiterer Auszeichnungen wurden seine großen Leistungen mehrfach gewürdigt. Außerdem wurde ihm im Jahr 1991 der DVS-Ehrenring für seine Verdienste auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet in jahrelanger Gemeinschaftsarbeit mit dem Deutschen Verband für Schweißtechnik verliehen.

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